Website HIABM14
Website HIABM14

Vier Unternehmen kämpfen für den wirtschaftlichen Erfolg ihres Unternehmens

Die virtuellen Firmen, welche wir gemacht haben, wurden mithilfe eines Computerprogrammes der Ernst Schmidheini Stiftung auf die Beine gestellt.

An einem Tag wurde ein gesamtes Geschäftsjahr simuliert und die Firmen mussten dann Entscheidungen treffen. Diese Entscheidungen beinflussten das Programm so, dass die Resultate für das Geschäftsjahr bei jeder Firma anders heraus kamen. Näheres zum Vorgehen ist im Wochenrückblick ersichtlich.

Zitat zur Zukunft

„Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst.“
„Wenn alles gegen dich zu laufen scheint, erinnere dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.“
Henry Ford 

uNSERE Ausgangslage ZUM PRODUKT

Schweizer uhren

Qualität, Präzision, Einzigartigkeit, Beständigkeit, Tradition, Design, Innovation. Es fehlt nicht an Eigenschaften, um die Vielseitigkeit der Schweizer Uhrenindustrie zu beschreiben. Produziert werden Zeitmessungsinstrumente - klein und ultrakomplexe, die perfekte Vereinigung von traditionellem Wissen und modernster Technik.

 

Quasi ein halbes Jahrtausend hat den guten Ruf der Schweizer Uhren geprägt. Die Tradition begann in Genf und breitete sich schnell über die ganze Jurakette aus. Noch heute konzentriert sich der Grossteil der Produktion auf die Kantone Neuenburg, Waadt, Jura, Bern, Solothurn und Basel.

 

Die ständigen technischen und gestalterischen Innovationen erlaubten es der Schweiz, sich an der Spitze zu behaupten. Uhren gibt es für jeden Geschmack und jede Brieftasche: von der günstigen Plastikquarzuhr aus der Massenproduktion bis hin zu den goldgefassten, diamantverzierten Meisterwerken der Uhrmacherei. Das Angebot ist umfassend, die Qualität anerkannt. Schweizer Uhren sind seit jeher auf der ganzen Welt ein beliebtes Produkt. 95 % der Uhren "Swiss made" sind für den Export bestimmt und die Uhrenindustrie somit ein Schlüsselsektor der Schweizer Exportwirtschaft.

Zu Beginn der Wirtschaftswoche mussten wir uns entscheiden, was für ein Produkt unsere Unternehmen herstellen und verkaufen. Wir haben aus verschiedenen Produkten auswählen können und haben uns schlussendlich für ein Produkt entschieden, für das die Schweiz berühmt ist. Die Uhr.

Die unternehmerische Erfolgslogik als Netzwerk

Mit welchem Komplexitätsgrad dabei Unternehmungen, und damit die Geschäftsleitungen zu kämpfen haben, zeigt die folgende Darstellung. Diese wurde auch den Schülerinnen und Schülern präsentiert.

GeschäftLICHE aUSGANGSLAGE

Unsere Unternehmen simulierten insgesamt vier Geschäftsjahre. Zehn Geschäftsjahre sind bereits simuliert worden und wir übernahmen die Geschäftsjahre 11, 12, 13 und 14. Wir mussten insgesamt 37 Entscheidungen treffen, die unser Endresultat beeinflussten. Das Ergebnis dieser Entscheidungen war der Geschäftsbericht. Die 11 Seiten umfassenden Geschäftsberichte waren klar strukturiert und nach Thema sortiert. Durch diese Strukturierung war es möglich jedem Geschäftsleitungsmitglied seine zugeteilte Aufgabe und Entscheidung zuzuteilen. Diese Entscheidungen wurden am Schluss in einer Diskussionsrunde mit allen Geschäftsleitern besprochen und abgesegnet. 

Der Geschäftsbericht ist nach den jeweiligen Schwerpunkten einer Unternehmung aufgeteilt. Cockpit, Finanzen, Prozesse, Kunden, Mitarbeitende. 

Cockpit 

Der Cockpit enthält Informationen zu allgemeinen Elementen wie ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Ebenfalls beinhaltet ist der Managementcockpit, der grob die Veränderungen in den jeweiligen Schwerpunkten aufzeigt. Der Cockpit-Bereich ist vorallem für den CEO wichtig.

Finanzen 

Dieser Abschnitt liefert Informationen über die finanziellen Aspekte des Geschäftsjahrs. Darin beinhaltet sind die Erfolgsrechnung, Bilanz und die Geldflussrechnung. Der Finanz-Bereich ist vorallem für den CFO wichtig.

Kunden

Dieser Abschnitt liefert Informationen über die marktrelevanten  Aspekte des Geschäftsjahrs. Darin beinhaltet sind Marktdaten wie der Marktwachstum, Inflation und Marktpotenzial. Der Kunden-Bereich ist vorallem für den CMO wichtig.

Prozesse

Dieser Abschnitt liefert Informationen über die produktionsrelevanten Aspekte des Geschäftsjahrs. Darin beinhaltet sind Daten wie "Eingesetzte Mitarbeiter und Anlagen" und das Maschineninventar. Der Prozesse-Bereich ist vorallem für den COO wichtig.

Mitarbeitende

Dieser Abschnitt liefert Informationen über die Mitarbeitenden einer Unternehmung. Der Fokus wird auf die sozialen Bestände gesetzt. Darin beinhaltet sind Kennzahlen wie Personalbestand, Jahresbruttolohn und Ausbildung.